Kirchenbau

Der Bau von Kirchen oder Versammlungsstätten gläubiger Christen unterscheidet sich meistens von den uns bekannten Kirchengebäuden. Gerade in den Steppengebieten Kenias und des Südsudans handelt es sich um sehr junge christliche Gemeinden, die in den letzten Jahren von Missionaren gegründet worden sind. Da in diesen Gegenden oft während des Tages über 40 Grad Celsius herrschen, werden diese Konstruktionen auch „Schattendachkirchen“ genannt. Damit ist ihr vornehmlicher Zweck auch benannt, nämlich den Gläubigen bei Versammlungen Schatten zu spenden.

Mit wenigen tausend Euro lässt sich eine derartige Dachkonstruktion ausführen. Unser Partner ist hier oft das Missionswerk Diguna.

Daneben sind wir auch in Indien engagiert, wo wir in Dörfern finanzielle Mittel zum Kauf von Grundstücken bereitstellen und dann einfache Gebäude als Versammlungsstätte bauen lassen, um den jung zum Glauben gekommenen Christen eine Anbetung Gottes zu ermöglichen. Das Missionswerk, mit dem wir hier zusammenarbeiten, können wir leider nicht benennen, da Indien gerade eine Welle des Hindunationalismus erfährt, und Andersgläubige dadurch verfolgt werden.